Ruine Rauheneck

Die Ruine Rauheneck steht oberhalb des Eintritts zum Helenental bei Baden in Niederösterreich. Durch Ihre Lage gegenüber der Burg Rauhenstein konnte so im Mittelalter der Weg durch das Tal entlang der Schwechat kontrolliert werden. Rauheneck wurde von den Tursen im 12. Jahrhundert erbaut. Im späten 15. Jahrhundert wurde die Burg von den Ungarn zerstört. Der Geist des alten Turso soll heute noch durch die alten Mauern spuken. Der Geist soll der Sage nach erst dann seine ewige Ruhe finden, wenn auf dem Bergfrief eine Föhre gewachsen ist, aus deren Holz eine Wiege gezimmert wird, in der ein Sonntagskind geschauckelt wird, und dieses zum Priester geweiht wird. Die Ruine wird heute über einen Holzsteg betreten. Vom Burghof aus kann über eine Holzstiege der Bergfried bestiegen werden, von dem sich eine herrliche Aussicht auf das Helenental, den Hohen Lindkogel und die Stadt Baden bietet.